Weihnachtsfeier und neue Clubtermine für 2023

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Die heutige Weihnachtsfeier beim Club Andymon war sehr gut besucht. Für das musikalische Programm sorgte Bernhard Kempen mit seiner Gitarre und einigen frivolen Umdichtungen von bekannten Weihnachtsliedern. Bei Glühwein, Stollen und Kartoffelsalat mit Würstchen hatten wir gemütlich Zeit, uns über unsere Pläne und Ideen für das nächste Jahr zu unterhalten. Das Ergebnis findet ihr auf der Termin-Seite.
Wir wünschen allen SF-Freunden und Andymon-Mitgliedern eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Raumfahrthistorisches Kolloquium

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Nach längerer Coronapause findet am 19. November 2022 wieder das Raumfahrthistorische Kolloquium in der Archenhold-Sternwarte Treptow statt. Natürlich steht eine Würdigung von Prof. Dieter B. Herrmann im Mittelpunkt der Veranstaltung. Aber weitere Vorträge zur Raumfahrtgeschichte ergänzen das Programm. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Das Programm findet ihr hier.

Buchpremiere: »Erkundungen« von Angela & Karlheinz Steinmüller

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Beim heutigen Clubabend haben Angela und Karlheinz Steinmüller ihr neues Sachbuch Erkundungen – Essays zu Welten der Science Fiction vorgestellt, über die Entstehung des Buches berichtet und Fragen beantwortet.

Karlheinz Steinmüller hat dafür eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet, in der er u.a. zeigte, wie die Auswahl der Texte getroffen wurde und welche Titelbilder ursprünglich zur Wahl standen.

Überraschungsgast an diesem Abend war übrigens Erik Simon, Herausgeber der Werke in Einzelausgaben von den Steinmüllers.

Der zweite Essayband in der Steinmüller-Werkausgabe präsentiert nach einem Vorwort der Autoren zehn Essays und Artikel, die jeweils ein Thema oder einen Topos der Science Fiction erkunden, darunter Atlantis, Nanotechnologie, Alternativgeschichte, Sprachutopien und Weltuntergänge.
Zwei dieser Beiträge, künftigen Modifikationen des Menschen und außerirdischen Lebensformen gewidmet, kommen als ausführliche Rezension nicht existierender Bücher daher; noch stärker ausgeprägt ist der spielerisch-belletristische Ansatz im letzten, elften Essay des Bandes, in dem unsere Enkel auf typische Motive der alten (also unserer) SF zurückblicken.

Wiederentdeckte Schätze der Science Fiction

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Zu Gast bei unserem Clubabend war diesmal Autor und Herausgeber Hans Frey, der uns die neue Buchreihe Wiederendeckte Schätze der Science Fiction vorstellt. Die Reihe erscheint beim Hirnkost Verlag und präsentiert zu unrecht in Vergessenheit geratene deuschsprachige Science-Fiction-Romane. Bisher sind vier Bände von Bernhard Kellermann, Albert Daiber, Julius von Voss und Paul Scheerbart erschienen. Weitere Informationen dazu gibt es direkt beim Hirnkost Verlag.

Podiumsgespräch zur SF damals und heute

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In einer Begleitveranstaltung zur Ausstellung »Leseland DDR« diskutierten Dr. Bernhard Kempen, Hardy Kettlitz und Dr. Karlheinz Steinmüller am 15. September 2022 unter Moderation von Ralf Neukirchen über die DDR-SF sowie über die heutige SF und ihre Leserschaft. Die Gesprächsrunde fand in der Mittelpunktbibliothek Treptow (ggü. S-Bhf Schöneweide) statt.

Übersetzerin Claudia Rapp erzählt von ihrer Arbeit

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Beim heutigen Clubabend plauderte Übersetzerin Claudia Rapp über ihre Arbeit und die Probleme, die es bei der Übertragung fremdsprachiger Werke ins Deutsche gibt. Claudia Rapp hat bisher Werke aus vielen unterschiedlichen Genres ins Deutsche übertragen: Romance, Action-Romane, Phantastik, Science Fiction, Horror, Klassiker der Pop-Kultur und auch Folgen für die Synchronisation einer Netflix-Serie. Dabei erläuterte sie, wie man sich Spezialwissen zu komplizierten Sachverhalten aneignet oder wie man als Übersetzerin mit englischsprachigen Redewendungen umgeht, für die es im Deutschen keine Entsprechung gibt.

Ihre Übersetzung des Romans Das scharlachrote Evangelium von Clive Barker wurde mit dem Vincent Preis als Bester internationaler Roman ausgezeichnet. Kürzlich erschien im Festa Verlag ihre Übersetzung des mit dem Bram Stoker Award ausgezeichneten Romans Die Rostjungfern von Gwendolyn Kiste.

SF im »Leseland DDR«

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Wie bereits angekündigt öffnet die Ausstellung »Leseland DDR« mit unserem Teil über die SF in der DDR am 7. September in der Mittelpunktbibliothek Alte Feuerwache in Berlin-Schöneweide.

Die Ausstellung ist bis 4. Oktober zu besichtigen.

Interessenten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Die Peter-Sodann-Bibliothek stellt aus ihrem Fundus SF-Bücherpakete bereit. Bestellungen sind hier möglich.

Weitere Infos zur Ausstellung gibt es auf unserer Homepage unter dem Menüpunkt »SF in der DDR«.

»Shared Reading«

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Beim heutigen Clubabend hat uns Jörg in die Methode des »Shared Reading« eingeführt. Dabei geht es darum, gemeinschaftlich einen Text zu lesen, zum Beispiel eine Kurzgeschichte, und an bestimmten Stellen des Textes zu unterbrechen, um sich über das Gelesene zu unterhalten und die gehörten Passagen zu diskutieren. Dabei liest einer die entsprechenden Textpassagen laut vor und die anderen Beteiligten haben jeweils eine Kopie des Textes in der Hand, um mitlesen zu können. Ausführliche Informationen zum Shared Reading gibt es hier.

Bei uns handelte es sich heute um die Erzählung »Und jenseits – das Wobb« von Philip K. Dick, seine erste an ein Magazin verkaufte Geschichte. Sie erschien unter dem Titel »Beyond Lies the Wub« erstmals im Juli 1952 im amerikanischen Pulp-Magazin PLANET STORIES. Durch den raffinierten Aufbau der Geschichte und mehrere überraschende Wendungen in der Handlung bietet die Erzählung viel Stoff für Diskussionen und angeregte Unterhaltungen.

Unser herzlicher Dank gilt Jörg für diesen unterhaltsamen und sogar lehrreichen Abend!

Herbert W. Franke verstorben

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Herbert W. Franke im Gespräch mit einem Leser

Der grüne Komet war das erste Buch westdeutscher SF, das mir unter der Hand im Phantopia-Klub Ilmenau Mitte der 1970er-Jahre weitergereicht wurde. Es hat mich tief beeindruckt. Die kurzen, poetischen Geschichten waren eine bisher unbekannte Form von SF-Literatur. Kurzgeschichten hatten fünf bis 15 Seiten. Aber auf zwei Seiten eine Geschichte zu erzählen, das war neu. Am meisten beeindruckt hatte mich die Geschichte vom Raumfahrer, der auf der intergalaktischen Akademie auch Gedankenlesen gelernt hatte. Auf der Erde angekommen erschreckten ihn die unausgesprochenen Gedanken des Empfangskomitees. Und an der Haustür drehte er entsetzt um, er wollte die Gedanken seiner Frau nicht lesen, flüchtete in die nächste Rakete. Ich habe gleich mal in das Bändchen geschaut, es ist Geschichte 47 „Willkommen daheim“.  Eine außergewöhnliche Fähigkeit kann auch eine Last sein. Mein Exemplar stammt übrigens aus der Bibliothek von Dieter Hasselblatt und enthält viele Anmerkungen von ihm, Überlegungen, ob daraus ein Hörspiel werden könnte. Und Herbert W. Franke gab mir freundlicherweise eine Widmung ins Buch.

Eine Auswahl seiner Geschichten erschien in der DDR in dem Kompass-Band Ein Kyborg namens Joe (1978), es folgten dann einige seiner Romane.

Jetzt hat uns der Autor, Computerartist, Höhlenforscher und Hochschullehrer Herbert W. Franke im hohen Alter von 95 Jahren verlassen. (Wolfgang Both)

Vorschau: Berliner SF-Legenden – Steinmüller und Kempen in der Weltentaverne

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Am Donnerstag, den 28. Juli um 19 Uhr gibt es Lesung und Talk mit Angela & Karlheinz Steinmüller und Bernhard Kempen in der Weltentaverne, direkt am U-Bahnhof Ullsteinstraße: Tempelhofer Damm 232, 12099 Berlin.

Mehr dazu auf: https://weltentaverne.de/


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