SF-Musik-Spezial

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Vorschau Clubabend 11. Juli 2024 SF-Musik-Spezial: Diesmal geht es um Songs, die die Themen Astronomie und Raumfahrt aufgreifen. Aus der Fülle von Texten werden Beispiele aus den drei Kategorien Astronomie, Kosmos und Raumfahrt diskutiert.

Ein Psalm für die wild Schweifenden

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Veranstaltung im Rahmen des Projektes KONGRESS DER UTOPIEN: Ein Psalm für die wild Schweifenden von Becky Chambers.

Seit Jahrtausenden wurden die Roboter auf dem Planeten Panga nicht mehr gesehen. Nachdem sie ein eigenes Bewusstsein entwickelt haben, beschlossen sie, in die Wildnis hinaus zu ziehen. Teemönch Dex’ Leben wird ganz schön auf den Kopf gestellt, als urplötzlich ein Roboter aus dem Wald tritt und die Frage stellt: »Was brauchen Menschen?«

Ein lebhafter und anregender Gedanken- und Meinungsaustausch beleuchtete die vielfältigen Facetten dieser positiven Utopie, die von philosophisch Fragen bis zu Fragen der Toleranz reichen (Roboter: »Wir müssen nicht zur selben Kategorie gehören, um gleichwertig zu sein.«). Einige Leser schilderten ihre Reminiszenzen an andere SF-Bücher bzw. -Filme (so an Andymon und Blade Runner), die sie beim Lesen hatten. Gleichwohl fand das Buch nicht die ungeteilte Zustimmung aller Leser, da es eher eine ruhig fließende, teils poetische und humorige Geschichte erzählt, als mit äußeren Spannungselementen zu arbeiten.

Für alle, die mehr von Becky Chambers lesen wollen sei die Fortsetzung des Buches (Ein Gebet für die achtsam Schreitenden) sowie der vierbändige Wayfarers-Zyklus empfohlen.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen des KONGRESS DER UTOPIEN finden unter der Leitung von Nelo Locke und dem Titel Buchclub Utopien online statt. Siehe http://phantastisches-sammelsurium.de/utopien/

Feministische Utopien

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Veranstaltung im Rahmen des Projektes KONGRESS DER UTOPIEN – Feministische Utopien: Wie gleichberechtigtes Leben aussehen kann, ist vielfältig in literarischer Form durchdacht worden. Nelo und Wolfgang stellten drei Klassiker dieses Subgenres vor, die den Kampf um Gleichstellung in sehr unterschiedlichen Bedingungen schildern. Eine Literaturliste regt zum Lesen weiterer Büchern an. Vorgestellt wurden Herland von Charlotte Perkins Gilman, Die Töchter Egalias von Gerd Brantenberg und Der weibliche Mann von Joanna Russ. 

Unsere phantastischen Lieblingsbücher

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Nach längerer Zeit haben beim heutigen gutbesuchten Clubabend wieder einige Mitglieder Bücher vorgestellt, die sie in letzter Zeit besonders begeistert oder bewegt haben. Dabei kam wieder einmal zu Tage, wie unterschiedliche die Geschmäcker und wie vielfältig die Science Fiction ist. Einige Clubmitglieder haben dabei gleich mehrere Titel vorgestellt, wobei nicht alles klare Empfehlungen sind, sondern auch einige Titel kritisch hinterfragt wurden. Gesprochen haben wir über:

Gottfried Meinhold: Weltbesteigung & Die Grenze (Romane)
Leigh Brackett: Das lange Morgen (Roman)
Leigh Brackett: Das Erbe der Marsgötter (Roman)
Erik Simon (Hrsg.): Zeitgestrüpp (Anthologie)
Aljonna Möckel: Picknick im Zauberland (Erinnerungen)
Sven Haupt: Niemandes Schlaf (Roman)
Cheon Seon-Ran: Tausend Arten von Blau (Roman)
Arthur C. Clarke: Redezvous mit Rama (Roman)
Andreas Brandhorst: Zeta (Roman)
Isaac Asimov: Azazel (Erzählungen)
Omar El Akkad: American War (Roman)
Sylvana Freyberg (Hrsg.): Die Sterne leuchten am Erdenhimmel (korean. Anthologie)
Kir Bulytschow: Oktoberrevolution 1967 (Erzählungen)
Jörg Buttgereit: Nicht jugendfrei! (Erinnerungen)

»Aus Gene Roddenberrys Tresor«

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»Aus Gene Roddenberrys Tresor«: Gemeinsam begaben wir uns auf eine Entdeckungstour in das Star-Trek-Universum und drangen in bisher unbekannte Filmgefilde vor. Sabine stellte beim Clubabend bisher nicht veröffentlichte Ausschnitte und Kuriositäten aus der Zeit der ersten Star-Trek-Serie »Raumschiff Enterprise« vor.

100 Jahre WEIRD TALES

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100 Jahre WEIRD TALES! Kürzlich konnten wir das 100-jährige Jubiläum eines der ältesten und gleichzeitig wichtigsten Phantastik-Magazine feiern. Die erste Ausgabe von WEIRD TALES erschien im März 1923. Frank Festa und Hardy Kettlitz haben aus diesem Anlass eine fünfbändige Anthologie herausgegeben (111 Erzählungen, 1776 Seiten), die die schönsten Geschichten präsentiert. Beim Clubabend erzählte Hardy Kettlitz von der wechselvollen Geschichte des Magazins und dessen heute weltberühmten Autoren wie H. P. Lovecraft, Robert E. Howard, Edmond Hamilton, Ray Bradbury, Robert Bloch, Fritz Leiber und Theodore Sturgeon.

Phantastische Weltliteratur bei Carcosa

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Beim heutigen Clubabend war Hannes Riffel zu Gast, um das erste Buchprogramm von Carcosa vorzustellen. Fünf Bücher sind im Oktober erschienen, nämlich Das lange Morgen von Leigh Brackett, Babel-17 von Samuel R. Delany, Der fünfte Kopf des Zerberus von Gene Wolfe, der phantastische Almanach Vor der Revolution sowie vor allem das umfangreiche Buch Immer nach Hause von Ursula K. Le Guin. Wie es dazu kam, kann man auch aus dem Blog auf der Carcosa-Homepage erfahren.

Überraschungsgast war die Le-Guin-Übersetzerin Karen Nölle, die von ihrer Arbeit (gemeinsam mit Übersetzerkollegen Helmut W. Pesch und Matthias Fersterer) erzählte, von Le Guins Ideenreichtum begeistert war und berichtete, wie sie die große Autorin persönlich getroffen hat.

Wer den Clubabend verpasst hat, kann sich hier im Memoranda Podcast ein Gespräch zwischen Karen Nölle und Hannes Riffel anhören, das beim MetropolCon aufgezeichnet wurde.

Autorengespräch zur SF aus der DDR

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In diesem Jahr sind zwei grundlegende Sachbücher zum Thema SF aus der DDR bei Memoranda erschienen: Vorgriff auf das Lichte Morgen von Angela und Karlheinz Steinmüller sowie Vision und Verfall von Hans Frey. Beim Clubabend haben die Steinmüllers und Hans Frey jeweils ihre Bücher vorgestellt (und natürlich auch signieren), über die SF in der DDR diskutiert und alle Fragen des Publikums beantwortet. Interessant waren dabei die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Thematik.

Italienische SF-Filme der 60er- bis 80er-Jahre

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Phantastische Filme aus Italien? Sicher, es gibt die »Giallo«-Filme, die gelegentlich einen phantastischen Einschlag haben können, auch etliche Beiträge zum Horrorgenre – nicht zuletzt diverse Zombiefilme. Aber italienische Science-Fiction-Filme? Tatsächlich sind in Italien überraschend viele Science-Fiction-Filme produziert worden, mit einem Schwerpunkt vom Ende der 50er- bis zum Ende der 80er-Jahre. Aus diesem Zeitraum hat Lothar eine Auswahl vorgestellt , von La Morte Viene Dallo Spazio (The Day the Sky Exploded, 1958) bis Alien Degli Abissi (Das Alien aus der Tiefe, 1989).

Autor, Übersetzer und Herausgeber Erik Simon zu Gast

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Unser Gast und guter Freund Erik Simon hat seine aktuelle Anthologie Zeitgestrüpp (Verlag Torsten Low) vorgestellt und Auszüge daraus gelesen. Bei Torsten Low sind vorher auch zwei von Erik Simon herausgegebene bulgarischen Anthologien erschienen: Sternmetall – Bulgarische Phantastik und Kontakt mit Übermorgen – Bulgarische Science-Fiction.

Außerdem erzählte er über seine aktuellen Memoranda-Projekte (Werkausgabe Simon’s Fiction in bisher sechs Bänden) sowie über einen ganz neuen Band gemeinsam mit den Steinmüllers, der im nächsten Jahr erscheinen wird. 

Erik Simon ist seit vielen Jahren mit unserem Club eng verbunden. Er ist nicht nur ein Herausgeber interessanter Anthologien, sondern auch Autor großartiger Kurzgeschichten und Herausgeber der »Werke in Einzelausgaben« von Angela und Karlheinz Steinmüller, die ebenfalls (im Publikum) zu Besuch waren.

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