Deutscher Verlagspreis 2024 für MEMORANDA und CARCOSA

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Das Verlagsduo Memoranda und Carcosa wird im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 16. Oktober 2024 mit dem Deutschen Verlagspreis 2024 ausgezeichnet. Wir (die Verleger Hardy Kettlitz und Hannes Riffel) bedanken uns sehr herzlich bei der Jury und natürlich bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Und natürlich danken wir vor allem auch allen Autor:innen und Mitarbeitenden für ihre unermüdliche Arbeit sowie den Mitgliedern des SF-Club ANDYMON für die andauernde Unterstützung.

Buchpremiere PROXI von Aiki Mira

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Am 12.10.2024 um 19:00 Uhr findet die Buchpremiere von Aiki Miras neuem Roman PROXI – Eine Endzeit-Utopie im c-base – Raumstation unter Berlin statt. Eine immersive Sound-Lesung mit Sounds und Musik by Michael Wehren sowie eine Gesprächsrunde mit Jiré Emine Gözen und Toni (Janina) Loh, moderiert von Jamie-Lee Campbell. Es gibt auch eine Bar. Und einen Büchertisch vom Otherland Bookshop.

Der Eintritt ist frei, Voranmeldung nicht notwendig.

Die c-base befindet sich in der Rungestraße 20, 10179 Berlin (in der Nähe der S-Bahn-Station Jannowitzbrücke).

DAS AUS FÜR DAS SCIENCE FICTION JAHR? HIRNKOST DROHT DIE INSOLVENZ

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Nachdem der Golkonda Verlag DAS SCIENCE FICTION JAHR nicht länger herausgeben wollte, waren wir 2019 glücklich, mit dem Hirnkost Verlag ein neues Zuhause gefunden zu haben. Doch jetzt steht auch Hirnkost kurz vor der Insolvenz. Wir sind bestürzt: Soll wirklich noch ein unabhängiger Verlag aus der Verlagslandschaft verschwinden? Einer, der sich traut, Bücher zu veröffentlichen, an die sich die großen Konzernverlage nicht heranwagen? Der Themen behandelt, die sonst unter dem Radar laufen? Hat das SF-Jahr wieder seine Heimat verloren?

Daher möchten wir einerseits für den Hirnkost Verlag kämpfen, aber vor allen Dingen wollen wir die Zukunft von DAS SCIENCE FICTION JAHR sichern! Es darf nicht sein, dass das traditionsreiche, von Wolfgang Jeschke ins Leben gerufene Buchprojekt, das seit 1986 jährlich die Entwicklungen in der Science-Fiction-Szene dokumentiert und kommentiert, sang- und klanglos eingestellt wird.

Hinzu kommt, dass wir an der Ausgabe 2024 mit Hochdruck arbeiten: Das Lektorat ist zu zwei Dritteln durch, ein Teil der Texte ist bereits im Satz, das Cover beinahe finalisiert. Die Autor*innen haben so viel Energie in ihre Beiträge gesteckt. Und Zuwachs in unserer kleinen Redaktion sorgt für frischen Wind, den wir euch auch in den nächsten Jahren um die Nase blasen wollen. DAS SCIENCE FICTION JAHR muss also weitergehen!

Unsere Idee: Jeder Erlös, jede Spende, die mit dem Zweck “SF-Jahr” bei uns eingeht, wird unmittelbar in die kommende(n) Ausgaben von DAS SCIENCE FCITION JAHR gesteckt. So können wir Druckkosten und – wichtiger noch – die Honorare unserer Autor*innen sichern! Und wir entlasten den Hirnkost Verlag, der schon in die bisher fünf Ausgaben über 12.000 Euro gesteckt hat, denn das SF JAHR ist leider bisher immer ein Zuschussprojekt gewesen! Erst 200 Abos würden es kostenneutral gestalten; leider sind wir davon noch weit entfernt.

Jetzt heißt es also: abonniert das SF-Jahr, bestellt Hirnkost-Bücher im Shop und schreibt in die “Anmerkungen zur Bestellung” “SF-Jahr” oder spendet mit dem Betreff “SF-Jahr” an IBAN: DE13 4306 0967 1126 1636 00, GLS; Konto-Inhaber: Stiftung Respekt! bzw. Paypal: spenden.respekt@jugendkulturen.de.

Die eingehenden Spenden werden dann ausschließlich für das SF JAHR verwendet, selbst wenn – was wir natürlich nicht hoffen – das SF JAHR zukünftig in einem anderen Verlag erscheinen müsste.

Wir hoffen, dass es uns noch einmal gelingt, DAS SCIENCE FICTION JAHR zu retten! Helft mit!

Wir danken euch für euer Vertrauen und eure Unterstützung,

Melanie Wylutzki und Hardy Kettlitz

Hans Frey verstorben

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Unser lieber Freund Hans Frey ist nach schwerer Krankheit am 25. Januar 2024 verstorben. Wir werden ihn sehr vermissen und in guter Erinnerung behalten.

Noch im Oktober letzten Jahres war er bei uns im Club zu Gast, um sein neuestes Buch vorzustellen. Mit seinem vielfältigen Engagement als Autor, Herausgeber und Organisator hat er deutliche Spuren in der deutschen Science-Fiction-Szene hinterlassen.

Raumfahrthistorisches Kolloquium 2023

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Auch in diesem Jahr findet wieder das Raumfahrthistorische Kolloquium in der Archenhold-Sternwarte statt.

Raumfahrtfreunde treffen sich am Sa. 18.11.2023 ab 10.00 Uhr zu einem ganztägigen Programm.

Also was zu trinken einpacken.

Das Programm findet ihr hier.

FUTURES LOUNGE

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Heute Abend um 18:30 Uhr: FUTURES LOUNGE zum Thema “Die Kraft der Utopien – Neue Narrative braucht das Land”. Mit dabei sind:
Klaudia Seibel, Science Fiction-Forscherin
Sarah Renger, narrative Prozessbegleiterin
Hardy Kettlitz, Autor, Publizist und Verleger
Hans Frey, Autor, Sozialwissenschaftler, Lehrer
Karlheinz Steinmüller, Autor und Zukunftsforscher
Moderation:
Klaus Farin, Publizist und Verleger
Klaus Burmeister, Publizist und Zukunftsanalytiker

Weitere Infos und Teilnahme auf:
https://www.d2030.de/start/futures-lounge/

Wer es nicht schafft live zuzuschauen, kann es später auf YouTube ansehen. Link auf der oben angegebenen Homepage.

Metropol Con Berlin – Wir sind dabei!

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Auf unserem monatlichen Clubabend im Februar haben wir beschlossen, als Fördermitglied im Verein L.O.K.I. den MetropolCon zu unterstützen. Neben dieser Unterstützung werden natürlich auch unsere Clubmitglieder beim Con dabei sein, ob als Aussteller, Referenten oder Volunteers. Wir werden einen der sicher zahlreichen Fan-Tische belegen. Neben älteren und neueren Club-Publikationen sowie der obligatorischen Bücherkramkiste, wird es Informationen zur SF in der DDR (Fandom und SF-Bücher; siehe dazu unsere Plakate zur SF in der DDR) aber natürlich auch über unser aktuelles weit gefächertes Clubleben geben. Wir freuen uns auf drei phantastische Tage (18. bis 20. Mai 2023) beim MetropolCon im Silent Green in Berlin. Weitere Infos: https://www.metropolcon.eu/

Herbert W. Franke verstorben

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Herbert W. Franke im Gespräch mit einem Leser

Der grüne Komet war das erste Buch westdeutscher SF, das mir unter der Hand im Phantopia-Klub Ilmenau Mitte der 1970er-Jahre weitergereicht wurde. Es hat mich tief beeindruckt. Die kurzen, poetischen Geschichten waren eine bisher unbekannte Form von SF-Literatur. Kurzgeschichten hatten fünf bis 15 Seiten. Aber auf zwei Seiten eine Geschichte zu erzählen, das war neu. Am meisten beeindruckt hatte mich die Geschichte vom Raumfahrer, der auf der intergalaktischen Akademie auch Gedankenlesen gelernt hatte. Auf der Erde angekommen erschreckten ihn die unausgesprochenen Gedanken des Empfangskomitees. Und an der Haustür drehte er entsetzt um, er wollte die Gedanken seiner Frau nicht lesen, flüchtete in die nächste Rakete. Ich habe gleich mal in das Bändchen geschaut, es ist Geschichte 47 „Willkommen daheim“.  Eine außergewöhnliche Fähigkeit kann auch eine Last sein. Mein Exemplar stammt übrigens aus der Bibliothek von Dieter Hasselblatt und enthält viele Anmerkungen von ihm, Überlegungen, ob daraus ein Hörspiel werden könnte. Und Herbert W. Franke gab mir freundlicherweise eine Widmung ins Buch.

Eine Auswahl seiner Geschichten erschien in der DDR in dem Kompass-Band Ein Kyborg namens Joe (1978), es folgten dann einige seiner Romane.

Jetzt hat uns der Autor, Computerartist, Höhlenforscher und Hochschullehrer Herbert W. Franke im hohen Alter von 95 Jahren verlassen. (Wolfgang Both)

Vorschau: Berliner SF-Legenden – Steinmüller und Kempen in der Weltentaverne

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Am Donnerstag, den 28. Juli um 19 Uhr gibt es Lesung und Talk mit Angela & Karlheinz Steinmüller und Bernhard Kempen in der Weltentaverne, direkt am U-Bahnhof Ullsteinstraße: Tempelhofer Damm 232, 12099 Berlin.

Mehr dazu auf: https://weltentaverne.de/

Leseland DDR

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Nach einer gefühlten Ewigkeit (auch unsere traditionelle Weihnachtsfeier musste wegen Corona ausfallen) konnten wir uns endlich wieder einmal treffen und alle Neuigkeiten rund um die SF analog austauschen.
Hauptthema war die Vorstellung unseres Ausstellungsprojektes „Science Fiction in der DDR“ im Rahmen der Jahresausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur „Leseland DDR“. In der Ausstellung der Bundestiftung wird dem Slogan vom „Leseland DDR“ in allen seinen Facetten – darunter eben auch der SF (Poster Nr. 12 „Als Gestern noch Morgen war“) – auf 20 großen Ausstellungspostern nachgegangen. Wir wurden von der Stiftung ermuntert, mit einem eigenen Ausstellungsteil die Geschichte der SF in der DDR, hier insbesondere deren Leserschaft (SF-Fandom), näher zu beleuchten. Zum Klubabend konnten sich die Anwesenden an Hand der sechs Posterentwürfe (Gestaltung: Mario Franke aus Leipzig), die der DDR-SF gewidmet sind, ein erstes Bild von diesem Teil der Ausstellung machen. Die Ausstellung „Leseland DDR“ und unsere Ausstellung „SF in der DDR“ wird ab etwa September durch die Bundestiftung vertrieben. Nähere Informationen finden sich hier: www.leseland-ddr.de
Jeder ist eingeladen, in seinem Heimatort bei der örtlichen Bibliothek, der Volkshochschule oder anderen geeigneten Orten, für diese sehenswerten Ausstellungen Werbung zu machen. Die Kosten sind überschaubar, die Poster verbleiben bei den Bestellern. Alle Informationen auf der angegebenen Internetseite.

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