Heute Abend wurde der Club von Sandra Rennecke in die Welt der MMORPGs (Massive Multiplayer Online Role-Playing Games) eingeführt. Eine dankbare Aufgabe, denn von den anwesenden Clubmitgliedern hatte sich bislang keines mit dieser Form von Computerspielen beschäftigt. Die Ursprünge der MMOs liegen bei den textbasierten MUDs der 80er Jahre, deren Spielprinzip später um Grafik ergänzt wurde (ein Meilenstein ist z.B. 1997: Ultima Online). Chronologisch ging es auch gleich weiter mit den bekannteren und erfolgreicheren Spielen bis heute. (An dieser Stelle ist die Seite MMORPG.com zu empfehlen, sie bietet u.a. eine sehr gut sortierbare Liste zu diesem Thema.) Die Spiele sind dabei in fiktiven Welten   (hauptsächlich Fantasy-Welten) beheimatet, die nach bestimmten Regeln funktionieren und dem Spieler die Möglichkeit geben, einen Charakter zu erschaffen, zu trainieren – z.B. über Erfahrungspunkte beim absolvieren von Quests – und zu verbessern; nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel, denn MMOs können potentiell ewig gespielt werden, nicht zuletzt, weil die Spielehersteller immer wieder neue Motivationen (Landstriche, Monster u.ä.) einbauen. Neben ausführlichen Erklärungen zu technischen Hintergründen wurden von Sandra kurz auch die Unterschiede der einzelnen Spiele (z.B. World of Warcraft vs. Herr der Ringe Online) beleuchtet und somit bei dem einen oder anderen Clubmitglied genug Neugier geschaffen, um mal über einen kostenlosen Probeaccount die Spiele zu probieren.