Jan.
19
Science-Fiction Fandom in United Berlin
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Sonja Fritzsche, die unserem SF-Club freundschaftlich verbunden ist und vor rund zehn Jahre über SF-Literatur in der DDR promoviert hat, ist »Professor of German and Eastern European Studies« an der Illinois Wesleyan University. Kürzlich schrieb sie einen Artikel über das »Science-Fiction Fandom in United Berlin«, der auf www.worldliteraturetoday.org online zu finden ist.
Jan.
8
»Perry Rhodan 1961–1962 – Die verbotenen Texte«
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Harun Raffael hat sich mit den Anfängen der Perry-Rhodan-Serie beschäftigt, insbesondere mit den Unterschieden zwischen den ursprünglichen Heftromanen und den später herausgegebenen Buchausgaben, den Silberbänden. Bei der Überarbeitung zur Buchausgabe wurde viele Textpassagen gekürzt. Harun erläuterte bei seinem heutigen Vortrag, welche Texte wohl dem Vergessen anheim fallen sollten. Dabei handelte es sich zwar nicht um verbotene, aber vielleicht um für problematisch gehaltene Texte, insbesondere wenn es um politische Äußerungen der handelnden Figuren ging.
Im Anschluss an den sehr interessanten und ausführlichen Vortrag haben wir die Andymon-Veranstaltungen für 2015 geplant, die hier zu besichtigen sind.
Dez.
30
Podcast über die Anfänge von Andymon
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Meo Mespotine vom Phantastika-Podcast hat Ralf Neukirchen und Hardy Kettlitz zu den Anfängen den Clubs ANDYMON und der Situation der SF-Fans in der DDR befragt. Dabei herausgekommen ist ein eineinhalbstündiger Podcast, den man hier direkt hören oder herunterladen kann.
Dez.
11
Weihnachten mit Andymon
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Zur traditionellen Weihnachtsfeier bei Glühwein und allerlei Leckereien trafen sich die Mitglieder des Clubs, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und um über Pläne für das kommende Jahr zu sprechen. Immerhin steht 2015 unser dreißigjähriges Clubjubiläum an, das wir im Sommer 2015 angemessen feiern werden.
Nov.
13
Die ersten Abenteuer von Doctor Who
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Lothar Powitz hat bereits in den vergangenen Jahren interessante Vorträge über Serien aus der Anfangszeit des Fernsehens beim Club ANDYMON gehalten. Heute ging es mit »Doctor Who« um nur eine einzige Serie, die noch dazu in Deutschland nur wenigen Fans bekannt ist. In England hingegen ist es nicht einfach nur eine Serie, sondern ein Phänomen. »Doctor Who« lief bei der BBC durchgehen 27 Jahre lang, von 1963 bis 1989 mit insgesamt 695 Folgen. Seit 2005 gibt es eine Neuauflage mit inzwischen auch schon 116 Folgen in acht Staffeln.
Fans werden die neuen Folgen des unsterblichen Doctors kennen, doch wer weiß schon, wie die Serie 1963 begonnen hat? Nun, Lothar weiß es. Und so berichtete er nicht nur über die Anfänge des ersten Doctors, sondern zeigte auch einige Ausschnitte aus frühen Folgen, die nie im deutschen Fernsehen gelaufen sind. Höhepunkt des Vortrags waren Ausschnitte aus dem Kinofilm Doctor Who and the Daleks (1965) mit Peter Cushing in der Hauptrolle.
Für das nächste Jahr hat Lothar weitere Vorträge über US-amerikanische Fernsehserien der 1960er Jahre angekündigt.
Okt.
9
Rückblick auf den Loncon 3
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Beim Clubabend berichtete Hardy Kettlitz über den Besuch des Loncon 3, der 72. World Science Fiction Convention, die im August 2014 stattfand. Mit über 10.000 Mitgliedern war es der größte WorldCon aller Zeiten, und entsprechend viel gab es auch zu erzählen. Mehrere andere Andymon-Mitglieder waren ebenfalls nach London gereist und konnten Hardys Ausführungen ergänzen. Informationen gibt es übrigens hier auf der Homepage des Loncon.
Besonders spannend war die Hugo-Verleihung und natürlich auch die Verleihung des Retro-Hugo für das Jahr 1939.
Hier ein paar Fotos:
Die Hugo Awards wurden selbst bei der Verleihung bewacht.
Altmeister Brian W. Aldiss hatte am letzten Tag des Cons seinen 89. Geburtstag und während der Closing Ceremony sangen ihm mehrere Tausend Fans ein Ständchen.
Jo Walton signierte Hardy Kettlitz einige Exemplare ihres Romans In einer anderen Welt (Golkonda Verlag), für den sie nicht nur den Hugo Award 2012 erhalten hat, sondern auch den British Fantasy Award, den Nebula Award und den Kurd Laßwitz Preis.
Star des Worldcons war George R. R. Martin, dessen Signierstunde am begehrtesten war. Hunderte Fans warteten geduldig (oder auch ungeduldig) auf ein Autogramm des Autors von Game of Thrones.
Und schließlich wurde das Geheimnis enthüllt, wer am Ende den Thron besteigt … 😉
(Dank an Sabine und Maria Wohnig sowie Anita Winkler für die Fotos.)
Sep.
29
Das neue Album der schwedischen Band Mando Diao heißt Aelita. Aber um von Alexei Tolstois Roman Aelita (1923) auf das Album zu kommen, bedarf es mindestens eines Rösselsprungs: Aus dem Roman entstand 1924 Jakow Protasanows futuristischer, sowjetischer Stummfilm Aelita. Der wurde Namensgeber eines analogen Synthesizers aus sowjetischer Produktion. Dieser wiederum fiel den Jungs von Mando Diao in die Hände, die von dem Sound begeistert waren und ein ganzes Album produzierten, das immerhin 15. Wochen in den deutschen Charts war und es bis auf Platz 6 der Album-Charts schaffte. Tja, über diesen Umweg kann Tolstoi heute noch Pop-Geschichte schreiben …
Sep.
11
Als Hollywood am Kalksee lag
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Spannend wird es immer dann, wenn man von Dingen erfährt, von denen man bisher noch nie gehört hat. Dr. Horst Miethe hat lange über die Anfänge der Abenteuerfilme in Deutschland recherchiert und beim Andymon-Clubabend einen sehr unterhaltsamen und informativen Vortrag über die Filmstadt in Berlin-Rüdersdorf gehalten. Jeder kennt Babelsberg, doch dass in Rüdersdorf am 1912 jede Menge Sensationsfilme – darunter auch der erste deutsche Western – entstanden sind, ist kaum bekannt. Harry Piel drehte hier vor exotischer Kulisse seine Abenteuer- und Actionfilme. Vor allem aber verwirklichte der Filmmogul Joe May hier seine Projekte. Der aufwändigste Film der damaligen Zeit war Die Herrin der Welt, an dem 30.000 Menschen arbeiteten. Übertroffen wurde dieser damalige Blockbuster noch von Das Indische Grabmal, der 24 Millionen Reichsmark kostete.
Eine Kurzfassung des Vortrags gibt es hier als PDF: Als Hollywood am Kalksee lag
Einen ganz herzlichen Dank an Dr. Horst Miethe für einen der spannendsten Clubabende dieses Jahres!
Aug.
1
Clubabend im August fällt aus!
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Der Clubabend im August 2014 fällt aus. Wie wir beim letzten Treffen festgestellt haben, ist der überwiegende Teil der Mitglieder entweder im Urlaub oder in London auf der 72. World Science Fiction Convention. Falls jemand noch kurzfristig einen Trip nach London buchen will, hier gibt es alle Informationen: www.loncon3.org
Juli
26
Unsere erste Veranstaltung im Mai 1985
Kategorie Artikel, Clubabend | Kommentare deaktiviert für Unsere erste Veranstaltung im Mai 1985
Im nächsten Jahr werden wir unser 30-jähriges Jubiläum feiern, denn ANDYMON wurde bereits 1985 gegründet. Allerdings hieß der Club damals noch »Interessengemeinschaft für wissenschaftlich-phantastische Literatur im Kulturbund der DDR«, wie man hier auf dem Werbezettel unserer ersten öffentlichen Veranstaltung nachlesen kann.
Eine Veranstaltung gab es zur Eröffnung auch, und das mit Ehrengästen, die seit damals Freunde, Ehrenmitglieder und langjährige Begleiter des Clubs geworden sind.
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