Apr.
13
Shared Reading: Isaac Asimov
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Im letzten Jahr hat uns Jörg in die Methode des »Shared Reading« eingeführt. Dabei geht es darum, gemeinschaftlich einen Text zu lesen, zum Beispiel eine Kurzgeschichte, und an bestimmten Stellen des Textes zu unterbrechen, um sich über das Gelesene zu unterhalten und die gehörten Passagen zu diskutieren. Dabei liest einer die entsprechenden Textpassagen laut vor und die anderen Beteiligten haben jeweils eine Kopie des Textes in der Hand, um mitlesen zu können. Ausführliche Informationen zum Shared Reading gibt es hier.
Diesmal stellte uns Jörg zwei kurze Erzählungen von Isaac Asimov sowie zwei Gedichte anderer Autor*innen vor, die zu ausführlichen Gesprächen und Diskussionen führten. Bei den Asimov-Texten handelte es sich um »Wahre Liebe« (Original: »True Love«, Februar 1977 in American Way Magazine) und »Die Schule« (Original: »The Fun They Had«, Dezember 1951 in Boys and Girls Page, Nachdruck Febr. 1954 in Magazine of Fantasy & Science Fiction).
Feb.
19
Aktuelle deutsche Science Fiction
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Der Fokus lag beim Clubabend diesmal auf Science-Fiction-Büchern, die von Autorinnen und Autorens (nicht-binär verortete Personen) geschrieben wurden. Nelo Locke hat eine bunte Mischung an Veröffentlichungen der letzten Jahre vorgestellt, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu hegen. Vielmehr ging es um Leseanregungen mit vielfältigen Perspektiven und den gemeinsamen Austausch über Lieblingsgeschichten. Wer reinschnuppern möchte, kann sich auf zeren Blog umsehen www.glamourjunkies.de
Feb.
9
Urheberrecht, Copyright, Public Domain, Gemeinfreiheit
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Christoph Heidrich erzählte beim heutigen Clubabend über das Urheberrecht – hauptsächlich in den USA und Deutschland – und dessen Geschichte, über Gemeinfreiheit von Texten, Bildern und Filmen und was es dabei zu beachten gibt. Denn nicht nur Autoren, Verlage oder Filmemacher müssen das Urheberrecht beachten, sondern jeder, der in irgendeiner Weise mit nicht ausschließlich selbst erstelltem Material an die Öffentlichkeit tritt, sei es mit einem öffentlichen Vortrag, einem Fanzine oder im Internet. Und es ging auch um einige Autoren, deren Werke in letzter Zeit gemeinfrei geworden sind.
Jan.
12
Bernhard Kempen: Xenosys – Erotik trifft Science Fiction
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Unser Clubmitglied Bernhard Kempen, der sich einen Namen als Autor und Romanübersetzer gemacht hat, stellte beim heutigen Clubabend seine eigene Schöpfung vor: die Xenosys-Reihe mit den unglaublichen Abenteuern der sinnlichen Weltraumheldin Greedy. Arkadia, Darling und Aura sind die ersten drei Bände, in denen sich SF, Erotik und Humor verbinden. Bernhard hat ein paar Szenen gelesen, etwas über den Hintergrund seines Xenosys-Universums erzählt und das Ganze musikalisch begleitet. Außerdem bot er uns eine Sneakpreview auf den vierten Band Terra Nova.
Dez.
8
Weihnachtsfeier und neue Clubtermine für 2023
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Die heutige Weihnachtsfeier beim Club Andymon war sehr gut besucht. Für das musikalische Programm sorgte Bernhard Kempen mit seiner Gitarre und einigen frivolen Umdichtungen von bekannten Weihnachtsliedern. Bei Glühwein, Stollen und Kartoffelsalat mit Würstchen hatten wir gemütlich Zeit, uns über unsere Pläne und Ideen für das nächste Jahr zu unterhalten. Das Ergebnis findet ihr auf der Termin-Seite.
Wir wünschen allen SF-Freunden und Andymon-Mitgliedern eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Nov.
10
Buchpremiere: »Erkundungen« von Angela & Karlheinz Steinmüller
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Beim heutigen Clubabend haben Angela und Karlheinz Steinmüller ihr neues Sachbuch Erkundungen – Essays zu Welten der Science Fiction vorgestellt, über die Entstehung des Buches berichtet und Fragen beantwortet.
Karlheinz Steinmüller hat dafür eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet, in der er u.a. zeigte, wie die Auswahl der Texte getroffen wurde und welche Titelbilder ursprünglich zur Wahl standen.
Überraschungsgast an diesem Abend war übrigens Erik Simon, Herausgeber der Werke in Einzelausgaben von den Steinmüllers.
Der zweite Essayband in der Steinmüller-Werkausgabe präsentiert nach einem Vorwort der Autoren zehn Essays und Artikel, die jeweils ein Thema oder einen Topos der Science Fiction erkunden, darunter Atlantis, Nanotechnologie, Alternativgeschichte, Sprachutopien und Weltuntergänge.
Zwei dieser Beiträge, künftigen Modifikationen des Menschen und außerirdischen Lebensformen gewidmet, kommen als ausführliche Rezension nicht existierender Bücher daher; noch stärker ausgeprägt ist der spielerisch-belletristische Ansatz im letzten, elften Essay des Bandes, in dem unsere Enkel auf typische Motive der alten (also unserer) SF zurückblicken.
Okt.
13
Wiederentdeckte Schätze der Science Fiction
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Zu Gast bei unserem Clubabend war diesmal Autor und Herausgeber Hans Frey, der uns die neue Buchreihe Wiederendeckte Schätze der Science Fiction vorstellt. Die Reihe erscheint beim Hirnkost Verlag und präsentiert zu unrecht in Vergessenheit geratene deuschsprachige Science-Fiction-Romane. Bisher sind vier Bände von Bernhard Kellermann, Albert Daiber, Julius von Voss und Paul Scheerbart erschienen. Weitere Informationen dazu gibt es direkt beim Hirnkost Verlag.
Sep.
8
Übersetzerin Claudia Rapp erzählt von ihrer Arbeit
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Beim heutigen Clubabend plauderte Übersetzerin Claudia Rapp über ihre Arbeit und die Probleme, die es bei der Übertragung fremdsprachiger Werke ins Deutsche gibt. Claudia Rapp hat bisher Werke aus vielen unterschiedlichen Genres ins Deutsche übertragen: Romance, Action-Romane, Phantastik, Science Fiction, Horror, Klassiker der Pop-Kultur und auch Folgen für die Synchronisation einer Netflix-Serie. Dabei erläuterte sie, wie man sich Spezialwissen zu komplizierten Sachverhalten aneignet oder wie man als Übersetzerin mit englischsprachigen Redewendungen umgeht, für die es im Deutschen keine Entsprechung gibt.
Ihre Übersetzung des Romans Das scharlachrote Evangelium von Clive Barker wurde mit dem Vincent Preis als Bester internationaler Roman ausgezeichnet. Kürzlich erschien im Festa Verlag ihre Übersetzung des mit dem Bram Stoker Award ausgezeichneten Romans Die Rostjungfern von Gwendolyn Kiste.
Aug.
11
»Shared Reading«
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Beim heutigen Clubabend hat uns Jörg in die Methode des »Shared Reading« eingeführt. Dabei geht es darum, gemeinschaftlich einen Text zu lesen, zum Beispiel eine Kurzgeschichte, und an bestimmten Stellen des Textes zu unterbrechen, um sich über das Gelesene zu unterhalten und die gehörten Passagen zu diskutieren. Dabei liest einer die entsprechenden Textpassagen laut vor und die anderen Beteiligten haben jeweils eine Kopie des Textes in der Hand, um mitlesen zu können. Ausführliche Informationen zum Shared Reading gibt es hier.
Bei uns handelte es sich heute um die Erzählung »Und jenseits – das Wobb« von Philip K. Dick, seine erste an ein Magazin verkaufte Geschichte. Sie erschien unter dem Titel »Beyond Lies the Wub« erstmals im Juli 1952 im amerikanischen Pulp-Magazin PLANET STORIES. Durch den raffinierten Aufbau der Geschichte und mehrere überraschende Wendungen in der Handlung bietet die Erzählung viel Stoff für Diskussionen und angeregte Unterhaltungen.
Unser herzlicher Dank gilt Jörg für diesen unterhaltsamen und sogar lehrreichen Abend!
Juli
14
Loving the Alien – Außerirdische in der Popmusik
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Mit Wolfgang Both untersuchten wir diesmal Songtexte, die sich mit Außerirdischen beschäftigen. Kommen sie zu uns als Invasoren oder als himmlische Retter? In anderen Songs wird »alien« auch als »unglaublich« oder »außergewöhnlich« interpretiert. Und David Bowie fordert in seinem Song »Loving the Alien« Respekt für alle Andersgläubigen.