Juni
8
Pioniere der Raumfahrt
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Wie wir angekündigt hatten fand am 19. Mai 2012 in der Archenhold Sternwarte (Berlin-Treptow) das XVI. Raumfahrthistorische Kolloquium statt. Anlass war der 100. Geburtstag von Wernher von Braun. Wolfgang Both besuchte die Veranstaltung und erstattet hier Bericht:
»Schon vor Beginn der Veranstaltung konnte man viele Persönlichkeiten unter dem historischen Fernrohr der Sternwarte sehen. Neben dem früheren Leiter Prof. Dieter B. Hermann waren der Fliegerkosmonaut Siegmund Jähn oder der Leiter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums Karlheinz Rohrwild und Dr. Olaf Przybilski von der TU Dresden gekommen. …«
Weiterlesen und Fotos angucken kann man hier in der PDF-Datei.
Mai
31
TERMINATOR 5
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TERMINATOR 5, erschienen im September 1989, war die letzte Ausgabe im alten Gewand und umfasste nur 4 Seiten. Enthalten waren ein ausführliches Essay von Gerd Frey über Somtow Sucharitkul, der DDR-Lesern noch völlig unbekannt war, sowie mit »Die Panne« eine weitere Erzählung von Berit Neumann.
Die ersten fünf TERMINATOR-Nummern wurden später übrigens noch zwei Mal als Sammelausgaben veröffentlicht, einmal gleich Ende 1989 im Originalformat als Computerausdruck und schließlich 1991 als nun zeitgemäßes A5-Heft. [Hans-Peter Neumann]
Die Ausgabe TERMINATOR 5 kann man hier ansehen oder herunterladen.
Mai
18
TERMINATOR 4
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TERMINATOR 4, erschienen im August 1989, war eine reine Story-Ausgabe. Thomas Höding veröffentlichte mit »Aufenthalt« eine weitere Geschichte. Mit »Die Ewigen« stellte sich Berit Neumann erstmals mit einer SF-Story vor. Weitere Erzählungen sollten bald in ALIEN CONTACT und Anthologien wie Zeit-Spiele folgen. [Hans-Peter Neumann]
Die Ausgabe TERMINATOR 4 kann man hier ansehen oder herunterladen.
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Mai
11
TERMINATOR 3
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In TERMINATOR 3, pünktlich einen Monat nach Nummer 2 im Juli 1989 veröffentlicht, erschien eine ausführliche Rezension des DDR-SF-Lexikons Die Science-fiction der DDR. Autoren und Werke von Erik Simon und Olaf R. Spittel. Das Erscheinen eines solchen Lexikons war für die SF-Fans damals ein großes Ereignis, neben den Bibliographien in den Lichtjahr-Almanachen eine der wenigen Sekundärquellen zur SF. Schade, dass so ein Lexikon erst kurz vor Ende der DDR erschien, kurze Zeit später ließ das breite Interesse an den dort behandelten Autoren schlagartig nach …
Mit »Trümmergürtel um Y 8« enthielt TERMINATOR 3 darüber hinaus eine weitere Erzählung von Thomas Höding. [Hans-Peter Neumann]
Die Ausgabe TERMINATOR 3 kann man hier ansehen oder herunterladen.
Mai
4
TERMINATOR 2
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Die zweite Ausgabe von TERMINATOR erschien kurz nach TERMINATOR 1 im Juni 1989. Ihren Inhalt bildete hauptsächlich ein von Ivo Gloss übersetztes Interview mit Michail Puchow über neueste Tendenzen in der sowjetischen SF-Szene. Glasnost und Perestroika waren damals große Themen und die Entwicklungen in der Sowjetunion gerade auch für uns DDR-Bürger von großem Interesse …
Neben dem Interview enthielt TERMINATOR 2 noch ein Gedicht von Hardy Kettlitz. Der spätere Chefredakteur des SF-Magazins ALIEN CONTACT ist heute in der SF-Szene vor allem als Redakteur und Verfasser von Sekundärwerken bekannt (und den Insidern als ausgezeichneter Layouter), etwas in Vergessenheit geraten sind seine Erzählungen und Gedichte, die er in seiner Frühzeit schrieb. Hier kann der geneigte Nutzer der ANDYMON-Internet-Seite also auch einmal diese Facette von Hardys Wirken kennenlernen. [Hans-Peter Neumann]
Die Ausgabe TERMINATOR 2 kann man hier ansehen oder herunterladen.
Apr.
24
Phantopia feiert im Mai 40-jähriges Bestehen
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Der Phantopia-Club in Ilmenau wird dieses Jahr bereits unglaubliche 40 Jahre alt. Das ist natürlich ein Grund zum Feiern, und so gibt es vom 5. bis 12. Mai 2012 eine Festwoche mit Spieleabenden. Der Höhepunkt ist am Samstag, 12. Mai, eine Lesung mit dem britischen Bestsellerautor Jonathan Stroud, der aus seinem Roman Bartimäus liest.
Außerdem gibt es in diesem Jahr noch Lesungen mit Michael Peinkofer, Oliver Plaschka und Ju Honisch. Weitere Informationen hier: www2.tu-ilmenau.de/phantopia
Apr.
11
TERMINATOR 1
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Diesmal wollen wir euch ein weiteres wichtiges Fanzine aus der Geschichte des SF-Clubs ANDYMON vorstellen: TERMINATOR. Das offizielle Clubfanzine tranSFer konnte Ende der 80er Jahre hauptsächlich wegen des langwierigen Genehmigungsverfahrens beim Kulturbund und Schwierigkeiten mit der Druckerei nur ca. einmal jährlich erscheinen. Das konnte die kreativen Energien des stark angewachsenen ANDYMON-Clubs bei weitem nicht auffangen. Deshalb entschlossen sich Thomas Höding und Hans-Peter Neumann ein neues Fanzine herauszubringen, eben TERMINATOR. Dank der Unterstützung der Clubmitglieder entwickelte sich dieses schnell zu einer regelmäßig erscheinenden Publikation, die zu Wendezeiten eines der wichtigsten DDR- bzw. ostdeutschen Fanzines wurde.
Aufgrund der zunächst begrenzten technischen Möglichkeiten – zu Anfang Computerausdrucke, die Thomas Höding auf Arbeit und dann Hans-Peter Neumann zu Hause anfertigte – waren die ersten Ausgaben vom Umfang her noch sehr dünn: auf vier A5-Seiten fanden meist nur zwei längere Beiträge Platz. Dies sollte sich bald deutlich ändern, aber davon später mehr. Die erste Ausgabe, die wir Euch heute präsentieren, erschien im Mai 1989. Sie enthielt Thomas Hödings Kurzgeschichte »Alles über Dajuru« und Berit Neumanns sehr kritische Rezension zu Hans Bachs Roman Die Glastropfenmaschine. Thomas war damals Chef der sehr rührigen ANDYMON-Autorengruppe, und Erzählungen ihrer Mitglieder sollten noch in mehreren TERMINATOR-Nummern auftauchen … (Hans-Peter Neumann)
Die Ausgabe TERMINATOR 1 kann man hier ansehen oder herunterladen. (Dank an Wolfgang für die Scans!)
März
19
Captain Future auf der Buchmesse
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Auf der Leipziger Buchmesse präsentierte sich der Golkonda Verlag erstmals mit einem eigenen Messestand (hier im Bild v.l.n.r. Gestalterin Ben(swerk), Hardy Kettlitz und die beiden Verleger Hannes Riffel und Karlheinz Schlögl). Gleich mehrere Neuerscheinungen wurden dem Publikum vorgestellt, so der umfangreiche Romanerstling von Arkadi & Boris Strugatzki Atomvulkan Golkonda und der neue Roman Ein feiner dunkler Riss von Joe R. Lansdale.
Die meiste Aufmerksamkeit des Publikums erhielten jedoch die Captain Future-Bücher. Ganz neu erschienen ist der erste Roman der Captain Future-Serie, Der Sternenkaiser. Der Roman wurde nicht nur vollständig neu übersetzt, sondern enthält außerdem sämtliche Originalillustrationen des Pulpmagazins von 1940 sowie die mit Captain Future im Zusammenhang stehenden Kolumnen, in denen unter anderem die Crewmitglieder vorgestellt werden oder auch erzählt wird, wie der Jupiter besiedelt wurde. Ergänzt wird das Buch durch ein Nachwort von Dietmar Dath. Das Titelbild ist übrigens ein Ausschnitt aus dem Cover des Pulpmagazins Captain Future vom Winter 1940.
Parallel dazu ist im Shayol Verlag Edmond Hamilton – Autor von Captain Future von Hardy Kettlitz erschienen. Dieses Sachbuch enthält Besprechungen aller wichtigen Werke Edmond Hamiltons im Überblick sowie 50 Seiten über Captain Future, inklusive Informationen über das Captain Future-Magazin und die Fernsehserie sowie Vorstellung aller Romane und Erzählungen. Der Band enthält außerdem einen Werkstattbericht von Edmond Hamilton mit dem Titel »Hinter den Kulissen von Captain Future« sowie die ursprünglichen Anfangskapitel der Serie Captain Future. Abgerundet wird der Band durch eines der letzten Interviews mit Edmond Hamilton, einen Essay von Dietmar Dath sowie eine umfassende Bibliographie der deutschen Ausgaben des Autors von Hans-Peter Neumann. Es handelt sich dabei um die erweiterte und ergänzte Ausgabe des SF Personality-Buchs von 2003.
Jan.
6
Star Wars als Stummfilm
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Die elektronischen Medien werden immer perfekter: Blueray Discs, HD-Monitore, digitale Kinoprojektion, Dolby HD und so weiter. Offenbar gibt es aber auch eine Gegenbewegung: Filmklassiker »downgesampelt« als Stummfilm, schwarzweiß und im Briefmarkenformat. Hier ein prominentes Beispiel:
Dez.
30
Fanzines in der DDR
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Wer jetzt neugierig geworden ist, welche Fanzines es in der DDR noch gegeben hat: Der zweite Supplementband zur Großen illustrierten Bibliographie der Science Fiction in der DDR widmet sich den Fanzines – den von Science-Fiction-Clubs und Einzelpersonen herausgegebene Amateurpublikationen zur Science Fiction. Alle in der DDR bis 1990 erschienenen Fanzines werden ausführlich vorgestellt und die enthaltenen Beiträge komplett bibliographisch aufgeführt. Zahlreiche Abbildungen der teilweise sehr seltenen Ausgaben sowie Statistiken und Übersichtsartikel runden das Thema ab. Infos zu dem Buch und eine Leseprobe gibt es hier.